Chorus Mundi füllt mit Gesang die Kirche
Auch der 14. Auftritt von Chorus Mundi war wieder ein musikalischer Genuss. Chor begeistert einmal mehr.
Der leitende Pfarrer der Seelsorgeeinheit Alexander Schleicher konnte auch in diesem Jahr wieder eine voll besetzte Kirche begrüßen. Für den Chor ist es immer wieder ein musikalischer Höhepunkt am Jahresende.
Der Chor hat wohl hier in Königsfeld einen Namen, was auch der Tatsache Rechnung trage, weil so viele Besucher da wären, so Schleicher. Musikalisch startete der Chor mit ihrem jungen dynamischen Chorleiter Jakob Fauser gleich durch. Am Klavier gab er gleich auch gesanglich den Startschuss zu einen Konzert, welches Chorgesang vom Feinsten bot.
Mal heiter, mal besinnlich, so wie auch die Moderatoren des Abends Ingeborg Wimmer und Klaus Schnotz, gab es bekanntes und für viele auch neues Liedgut zu hören. Das ausgesuchte Programm des Chorleiters ließ keine Wünsche offen.
Schon beim zweiten Stück hatte der Chor die Besucher in seinen Bann gezogen. Richtig Fahrt nahm dar Chor bei dem Lied „Walk in Jerusalem“ auf. Ohne Klavierbegleitung von Manuel Draxler wurde das älteste Lied des Konzertes „Sing we now of christmas“ vorgetragen. Es stammt aus dem 15. Jahrhundert. Weihnachtlich ging es weiter mit „Christmas Lullaby“.
In diesem Jahr waren die solistischen Darbietungen einzelner Sänger und Sängerinnen sicherlich Höhepunkte. So gaben Ingeborg Wimmer und Natalie Kuberczyk bei „Adiemus“ eine Kostprobe ihres Könnens. „You are my home“ wurde von Carolin Grohmann und Alexander Gambin bestens dargeboten. Eine tolle Interpretation gab es von dem Lied „Bridge over trouble water“. Verena Dahlem und Alexander Gambin traten hier solistisch in Erscheinung.
Mit dem Hit „We are the world“ endete das Konzert. Langanhaltender Beifall forderte Zugabe.
Diese wurde mit „Draw me close“ von den Solisten Eckhardt Szakaci und Sandra Stebner und vom Chor nochmals sehr beeindruckend zu Gehör gebracht.
Hier spiegelte sich in den Gesichtern der Sänger auch die Freude zum Singen wieder, welche man schon die ganze Zeit verspürte.
Ein Mann wird immer besser, so stellte Klaus Schnotz den Chorleiter Jakob Fauser vor. In seinem dritten Jahr beindruckt er mit seinen Gesangseinlagen, seiner sympathischen Art und seinem Humor. Viele der begeisterten Besucher werden nach diesem Konzert auch im nächsten Jahr wohl wieder in Königsfeld zu Gast sein, wenn der Chor wieder seine Stippvisite in der Kirche Peter und Paul abgibt.
Bericht im Schwarzwäder Boten
Bericht im Südkurier
Impressionen von den Vorbereitungen und dem anschliesenden Chill-Out im Herrnhuter Haus: